Lagerlogistik und Rollenwahl? Diese praktischen Details sollten Sie im Auge behalten

Veröffentlichungsdatum: Aug 12,2025

In der täglichen Abwicklung von Lagerlogistik mögen Rollen unscheinbar erscheinen, sind aber entscheidende Komponenten zur Effizienzsteigerung. Ob es sich um Handwagen zum Transport von Waren oder um Regale zur Lagerung von Waren handelt, die Leistung der Rollen wirkt sich direkt auf den Arbeitsrhythmus und die Betriebssicherheit aus. Die richtige Rollenwahl ermöglicht es den Arbeitern, weniger Anstrengungen zu unternehmen und weniger Schäden an den Geräten zu verursachen. Eine falsche Wahl kann jedoch zu häufigen Reparaturen und Verzögerungen führen. Heute werden wir ausgehend von den tatsächlichen Anforderungen von Lagerszenarien einige praktische Details besprechen, auf die bei der Auswahl von Rollen geachtet werden muss.

Die Tragfähigkeit ist die Untergrenze, vermeiden Sie unbedingt "Überlastung".

Die Rollen im Lager müssen täglich mit verschiedenen schweren Gegenständen umgehen, von Kisten mit wenigen Dutzend Kilogramm bis hin zu Palettengütern mit über einer Tonne. Bei der Auswahl der Rollen muss zunächst die Tragfähigkeit berechnet werden. Hierzu gibt es eine einfache Formel: Gesamtlast ÷ Anzahl der Rollen × 1,5 (Sicherheitsfaktor). Der resultierende Wert ist das Gewicht, das jede einzelne Rolle tragen muss. Beispielsweise muss eine Schubkarre mit einer Tragfähigkeit von 500 kg und 4 Rollen eine Nennlast von mindestens 500 ÷ 4 × 1,5 = 187,5 kg pro Rolle aufweisen.

Viele wählen der Einfachheit halber Rollen, die gerade die Anforderungen erfüllen. In Lagern ist es jedoch unvermeidlich, dass die Waren ungleichmäßig gestapelt werden, und die durch unebene Böden verursachten Stöße führen dazu, dass Rollen bei längerer "Volllast"-Betrieb leicht zu Verformungen des Rollenrahmens und Rissen in den Rädern führen. Es wird empfohlen, Rollen mit verstärktem Stahlblechrahmen zu bevorzugen, und das Radmaterial sollte aus hochelastischem Polyurethan bestehen, das sowohl verschleißfest als auch stoßdämpfend ist.

Der Bodenbelag bestimmt die Härte der Räder. Lassen Sie sich nicht durch "Rutschen" behindern.

Lagerböden sind vielfältig, Zementböden, Epoxidböden und rutschfeste Fliesen haben unterschiedliche Reibungskoeffizienten. Bei der Auswahl der Rollen muss die "Beschaffenheit" des Bodens berücksichtigt werden. Raue Zementböden mit Steinen eignen sich für Nylonräder oder Gussräder mit einer Härte von über 65 Shore D, die verschleißfest und stoßfest sind und nicht leicht von scharfen Gegenständen durchstochen werden können; glatte Epoxidböden sind kratzempfindlich und benötigen Polyurethanräder mit einer Härte von 50-60 Shore D, die geräuscharm sind und keine schwarzen Spuren hinterlassen; in Kühlhäusern und anderen feuchten Umgebungen ist die Rutschfestigkeit von Gummirädern zuverlässiger und verhindert, dass der Wagen auf eisigen Böden wegrutscht.

Außerdem ist der Rollendurchmesser zu beachten. Bei gleicher Last sind große Rollen (z. B. über 10 Zoll) leichter zu schieben als kleine Rollen (unter 5 Zoll), insbesondere wenn der Boden leicht uneben ist. Große Rollen können leicht über kleine Unebenheiten fahren, während kleine Rollen leicht stecken bleiben können.

Die Lenkfähigkeit hängt von den Lagern ab. Wählen Sie das richtige Modell für häufiges Lenken.

Beim Rangieren zwischen den Lagerregalen wirkt sich die Lenkfähigkeit der Rollen direkt auf die Effizienz aus. Normale Rollen verwenden Kugellager, die für den geradlinigen Transport geeignet sind. Wenn häufiges Abbiegen und Wenden erforderlich ist, sollten Rollen mit Präzisionslagern verwendet werden, am besten mit einem Doppelkugellagerdesign, das einen geringen Rollwiderstand bietet und den Arbeitern das Schieben erleichtert.

Ein weiterer oft übersehener Aspekt ist die Bremsvorrichtung der Rollen. Beim Be- und Entladen von Waren oder bei vorübergehendem Abstellen muss die Bremse die Räder sicher blockieren können. Es wird empfohlen, Rollen mit Doppelbremse zu wählen, die sowohl die Drehung der Räder als auch die Lenkachse blockieren können, um ein versehentliches Verrutschen des Wagens auf abschüssigem oder unebenem Gelände zu verhindern.

Die Wartungskosten sollten nicht vernachlässigt werden. Einfach zu wechseln und zu reparieren ist sparsamer.

Lagereinrichtungen werden häufig verwendet, und der Verschleiß von Rollen ist üblich. Bei der Auswahl von Rollen sollte berücksichtigt werden, ob die Wartung später einfach ist. Rollen in Baukastenausführung sind wirtschaftlicher als einteilige Rollen. Bei Verschleiß der Räder müssen nur die Räder ausgetauscht werden, nicht die gesamte Rolle, was Kosten spart. Außerdem sollte die Oberfläche der Räder glatt und ohne Muster sein, um die tägliche Reinigung zu erleichtern und das Verklemmen durch Staub und Schmutz zu reduzieren.

Wenn sich im Lager korrosive Güter befinden, ist auch auf die Korrosionsschutzleistung der Rollen zu achten. Es sollten Gestelle verwendet werden, deren Oberfläche verzinkt oder lackiert ist, und das Radmaterial sollte aus chemikalienbeständigem Polyurethan oder Nylon bestehen, um zu verhindern, dass im Laufe der Zeit Rost an den Gestellen oder Risse an den Rädern auftreten.

Bei der Auswahl von Lagerrollen muss nicht das "teuerste und beste" angestrebt werden, sondern es kommt darauf an, dass sie zum tatsächlichen Einsatzort passen. Wenn die vier Details Tragfähigkeit, Bodenbeschaffenheit, Lagerwahl und Wartung berücksichtigt werden, können Rollen zu einem "kleinen Helfer" zur Steigerung der Lagereffizienz werden und nicht zu einem "Problemverursacher", der häufig Probleme verursacht.