Wie erreichen Antivibrationsrollen ihre stoßdämpfende Wirkung?
Veröffentlichungsdatum: Oct 23,2025
Dämpfungslaufräder erreichen ihre Schwingungsdämpfung durch sechs verschiedene Methoden: Material, Federung, Dämpfung, Struktur, Härtegradient sowie Flüssigkeitsfüllung. Das zentrale Ziel aller dieser Ansätze besteht darin, „Stöße zu absorbieren – die Freisetzung zu verzögern – und Resonanzen zu unterdrücken“.
Elastisches Material
Die Laufradoberfläche besteht aus Gummi oder Polyurethan, wodurch elastische Verformungen Energie absorbieren; durch Anpassung der Zusammensetzung können sowohl Schwingungsreduzierung als auch Tragfähigkeit optimal kombiniert werden.
2. Federmechanismus
Integrierte Druckfedern speichern die Stoßenergie und geben sie langsam wieder frei; mehrstufige Federn arbeiten je nach Belastungsgröße in getrennten Bereichen, wodurch die Linearität verbessert wird.
3. Dämpfung
Hochdämpfendes Gummi wandelt Schwingungsenergie in Wärme um; ölhydraulische Dämpfer nutzen Strömungswiderstände, um über den gesamten Frequenzbereich eine stabile Dämpfung zu gewährleisten.
4. Struktur
Die Einzelradaufhängung ermöglicht es, dass sich jedes Rad unabhängig von der Bodenbeschaffenheit bewegt und somit stets optimalen Bodenkontakt behält. Die Verteilung mehrerer Räder reduziert die Belastung auf einzelne Punkte und verringert dadurch die maximal auftretenden Stoßkräfte erheblich.
5. Härtegradient
Räder mit weicher Oberfläche, harter Innenschicht oder mehreren Schichten unterschiedlicher Härte ermöglichen ein „weiches Energieabsorbieren – hartes Lastaufnehmen“; dabei wird der Verformungsbereich bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Tragfähigkeit vergrößert.
6. Flüssigkeitsfüllung
Luftreifen verformen sich durch Luftdruck und dämpfen dadurch Erschütterungen; geschlossene Flüssigkeitskammern nutzen die viskose Strömung zur Energieabsorption und eignen sich besonders für Anwendungen mit hohem Geräuschpegel oder bei hochfrequenten Vibrationen.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen können Schwingungsdämpfungslaufräder die Bodenanregungen entlang des Übertragungswegs schrittweise abschwächen, wodurch die Beschleunigung, der Resonanzrisiko für die Ausrüstung verringert und gleichzeitig die Lebensdauer verlängert sowie die Betriebsgenauigkeit gewährleistet wird.